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Call von Beiträgen für ein Küste-Themenheft zur Ostseesturmflut im Oktober 2023
20.12.2023
Editor: Jacobus Hofstede und Christian Winter
Einladung zur Einreichung von Beiträgen aus Wissenschaft und Praxis zur
Sturmflut an der Ostseeküste vom Oktober 2023
zu folgenden Themen:
- Genese der Sturmflut, Wetterlage, Windgeschwindigkeiten usw.
- Dokumentationen von Überflutungen, Wasserständen, Wellenauflauf, Strömungsgeschwindigkeiten usw.
- Beobachtungen und Dokumentationen von Schäden, Küstenrückgang, Vorstrand, Kliffabbrüchen, Vermessungen, LIDAR-Aufnahmen, Satellitendaten, geologischen Prozessen usw.
- Extremwertstatistische Einordnung der Sturmflut
- Modellierungen von Wasserständen, hydrologischen Prozessen, Überflutungen usw.
- Konsequenzen für den Küstenschutz
- Soziale, politische und wirtschaftliche Implikationen/KonsequenzenNeben ausführlichen Artikeln (in Englisch und Deutsch) können auch wissenschaftlich fundierte quantitative Einzelbeobachtungen, Dokumentationen, Modellergebnisse eingereicht werden, ohne dem Anspruch eines ausführlichen Literaturreviews und erweiterter wissenschaftlicher Diskussion zu genügen. Alle eingereichten Beiträge werden einem Review-Prozess unterzogen.
Das Küste-Themenheft „Ostseesturmflut 2023“ soll zeitnah erscheinen. Bis zum 23.02.2024 wird eine Interessensbekundung zur Einreichung eines Beitrags an das KFKI-Sekretariat (kfki-sekretariat@baw.de) mit vorläufigem Titel, maximal einseitiger Themenbeschreibung und Autor/en erbeten. Die Editoren treffen auf dieser Grundlage eine Entscheidung über die einzureichenden Beiträge und teilen dies den Interessenten bis zum 15.03.2024 mit. Die Editoren können mehrere Interessenten um die Einreichung eines gemeinsamen Beitrages bitten. Die Beiträge sind bis zum 30.09.2024 einzureichen.
Nach dem Review-Prozess werden die Artikel sofort OnlineFirst mit DOI veröffentlicht.
Prof. Jürgen Jensen
Chief Editor Die Küste -
Summerschool an der TU Hamburg von Prof. Dr.-Ing. Andreas Malcherek: "Vom klaren Wasser zum konsolidierten Boden"
19.12.2023
Vom 7. bis 11. August 2023 fand an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) eine Summerschool statt, in der den Teilnehmenden unter der Anleitung von Prof. Dr.-Ing. Andreas Malcherek (UniBW München) die Grundlagen zum Transport kohäsiver Sedimente in Ästuaren vermittelt wurden. Mit Hilfe des vermittelten Wissens wurde in praktischen Programmiereinheiten gemeinsam ein holistisches 1DV-Modell entwickelt, welches in der Lage ist den Transport, das Absinken und die Konsolidierung von Sedimenten in der Wassersäule zu simulieren. Neben den fachlichen Inhalten bot die Summerschool eine hervorragende Plattform zur Vernetzung von in diesem Themenbereich handelnden Personen.
Der Workshop wurde im Rahmen des KFKI-Projekts ELMOD – „Simulation und Analyse der hydrologischen und morphologischen Entwicklung der Tideelbe für den Zeitraum von 2013 bis 2018“ durchgeführt. In diesem Verbundprojekt arbeiten BAW (Modellanwendung und Parameterbestimmung), UniBW (Modellbildung und Parametrisierung) und TUHH (Messungen in der Natur und experimentelle Untersuchungen im Labor) gemeinsam daran das Verständnis der Sedimenttransportprozesse zu vertiefen und die Prognosefähigkeit von 3D-HN-Modellen in diesem Bereich zu verbessern.
Die Programmiereinheiten wurden jeweils von Theorieabschnitten zu den zugrundeliegenden physikalischen und numerischen Ansätzen und Methoden begleitet. Themen hierbei waren unter anderem Advektion, Diffusion, Turbulenzmodellierung (im 1DV-Modell wurde ein kω-Modell implementiert) und Ansätze für Sinkgeschwindigkeiten und Sohlbildung.
Der Teilnehmerkreis des Workshops bestand aus Mitarbeitenden der drei Projektpartner, die durch die intensiven Tage das Wissen in ihren jeweiligen Fachgebieten vertiefen und Verknüpfungen zu angrenzenden Disziplinen ziehen konnten. Gerade die praktische Umsetzung der Theorie in Form der Programmierung des 1DV-Modells und der Austausch zwischen den Teilnehmenden hat das Verständnis und die Zusammenhänge der zugrundeliegenden Prozesse sehr positiv beeinflusst.
Besonderer Dank geht an Andreas Malcherek für die Durchführung dieser lehr- und abwechslungsreichen Veranstaltung. Eine Wiederauflage des Workshops ist für 2024 oder 2025 geplant, um noch mehr Interessierten auch aus anderen Institutionen die Möglichkeit der Teilnahme zu bieten.Technische Universität Hamburg
Institut für Wasserbau -
Kurzbericht zur vom KFKI bezuschussten Teilnahme an der Summer School sowie der Konferenz zur Intercoh 2023 in Incheon, Südkorea
25.09.2023
Justus Patzke, Institut für Wasserbau der Technischen Universität Hamburg
Vom 12.-17. September 2023 fand im Rahmen der Internationalen Konferenz zum Transport kohäsiver Sedimente, InterCOH 2023, zum ersten Mal eine Summer School, siehe INTERCOH 2023,statt. Zur Teilnahme an der Summer School wurden Promovierende, Post-Docs und Masterstudierende geladen. Insgesamt 15 Teilnehmende aus 7 verschiedenen Nationen (China, Indien, Südkorea, Vietnam, Ghana, Nigeria, Deutschland) haben an der Summer School teilgenommen. Die Veranstaltung bestand aus drei wesentlichen Komponenten Impulsvorträge, Feldexkursion und Datenauswertung. International hoch angesehene Forschende gaben Impuls- und Übersichtvorträge über Ihre Forschung und aktuelle Entwicklungen, durch eine Feldexkursion in Kombination mit Aufgaben zur messtechnischen Bestimmung der Topografie, der Erodibilität des Schlicks, der biologischen Arten sowie der Fließgeschwindigkeiten, der Trübung und der Flockengrößenverteilung wurden die örtlichen Gegebenheiten kennengelernt und nicht zuletzt Methoden zur Charakterisierung des Küstensedimenttransports erlernt.
Die bei der Exkursion erhobenen Messdaten wurden von den Teilnehmenden anschließend in Gruppen ausgewertet, vorgestellt und mit den anwesenden Professoren diskutiert.Aus Sicht des Autors war die SummerSchool ein voller Erfolg, denn der Austausch unter den mit unterschiedlichen Schwerpunkten angereisten PHD-Studierenden hat das übergeordnete Verständnis der Prozesse erhöht und gleichzeitig bleibende menschliche Beziehungen erzeugt, die auch in Zukunft die Qualität der Forschung erhöhen.
Direkt im Anschluss an die SummerSchool fand vom 18.-22.09.2023 die offizielle
17. Internationale Konferenz zum Transport kohäsiver Sedimente, Intercoh 2023, statt. An fünf Tagen wurden für etwa 75 Teilnehmende die Themenbereiche Flockulation, Modellierung, Erodibilität, Sinkverhalten und ästuariner sowie küstenbezogener Sedimenttransport diskutiert. In drei Themenblöcken pro Tag mit jeweils 4 Vorträgen wurden dem Auditorium die neuesten Entwicklungen der betrachteten Prozesse und Dynamiken anhand von Vorträgen vorgestellt. Als besonderer Schwerpunkt der Forschung kann die Messung und Abbildung des Flockulations- und infolgedessen des Sinkverhaltens hervorgehoben werden.
Am ersten und letzten Konferenztag wurde neben den Vorträgen auch eine Postersession abgehalten, in welchen 12 Forschende Ihre arbeiten zunächst gepitcht und anschließend verteidigt und diskutiert haben. Die Arbeit des Autoren wurde im Rahmen der Postersession vorgestellt und ist ausgiebig diskutiert worden. Der vereinfachte Ansatz zur Bestimmung konzentrationsabhängiger Sinkgeschwindigkeiten wurde kritisch hinterfragt und schließlich für würdig empfunden.. Justus Patzke wurde dafür mit dem Krone-Award für das beste Poster ausgezeichnet. Vom über das KFKI geförderten Projekt Elmod stellte Markus Witt ebenfalls ein Poster vor.
Nicht zuletzt wurde am 21.09.23 ein Konferenzdinner veranstaltet, in dessen Rahmen die weitreichende Forschung des Kanadiers Paul Hill für die Erweiterung des Verständnisses kohäsiven Sedimenttransports mit der Auszeichnung des Mehta-Awards gewürdigt wurden.
Der Autor möchte sich ausdrücklich und ganz herzlich beim KFKI für die Möglichkeit bedanken, seinen Horizont sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus geografischer und kultureller Sicht erweitert haben zu dürfen. Die Teilnahme war in vielerlei Hinsicht ein Erfolg. -
Forum Küsteningenieurwesen
26.07.2023
15. November 2023 in Hamburg
Im Zuge der inhaltlichen Vorbereitung der nächsten Förderbekanntmachung führt das KFKI einen Fachworkshop zur Diskussion des Forschungsbedarfs im Bereich „Morphologische Entwicklungen im Kontext des Klimawandels an Nord- und Ostsee“ durch. Eine genauere Tagesordnung wird in den nächsten Wochen veröffentlicht. Das Forum Küsteningenieurwesen findet direkt am Folgetag des Seminars, am 15. November 2023 von 10:30 Uhr bis 15:30 Uhr, in Hamburg statt.Die Teilnehmendenzahl ist limitiert. Daher bittet das KFKI die interessierten Behörden, Forschungsinstitute und Unternehmen, ihre Anmeldungen auf maximal zwei bis drei Personen je Einrichtung zu begrenzen.
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Neue Optik und Technik für die MDI-DE
05.06.2023
Die Marine Dateninfrastruktur Deutschland (MDI-DE) hat ihr Geoportal aktualisiert. Die Umstellung auf Open Source Software ist abgeschlossen. Die drei Säulen des neuen Geoportals (https://mdi-de.org) sind die Recherche über eine zentrale Suche, der Download und die Darstellung von Daten aus dem Küsten- und Meeresbereich. Die zentrale Suche greift dabei auf Metadaten, Daten und Dienste von den zuständigen Behörden zurück. Zudem werden Webseiten und Ortsnamen durchsucht. Beim Design der Oberfläche wurde besonders auf Intuitivität und gute Performance geachtet.
Über das Geoportal der MDI-DE werden momentan bereits knapp 3.000 Datensätze zum Download angeboten. Insgesamt 150 Darstellungsdienste können in eigene Anwendungen eingebunden werden. Bei der Suche werden 15.000 Webseiten der Anbieterbehörden und 31.000 Ortsnamen durchsucht. Für Daten und Dienste gelten konsequent im gesamten Geoportal die Prinzipien von OpenData und FAIR: Findable, Accessible, Interoperable, Reusable.
Die MDI-DE beruht seit 9 Jahren auf einer Verwaltungsvereinbarung von acht Landes- und Bundesbehörden, die jeweils Daten aus dem Küsten- und Meeresbereich der deutschen Nord- und Ostsee erheben. Mit dem gemeinsamen Geoportal stellen sie Daten gemeinsam, über die Zuständigkeitsgrenzen hinweg, der Öffentlichkeit zur Verfügung. Viele weitere Informationen über das Projekt MDI-DE sind im Internet unter https://projekt.mdi-de.org/ zu finden.Ansprechpartner:
Bundesanstalt für Wasserbau
Kirsten BinderAnsprechpartner:
Bundesanstalt für Wasserbau
Kirsten Binder -
Das mFUND-Projekt TrilaWatt: Digitaler hydromorphologischer Zwilling des trilateralen Wattenmeeres
23.03.2022
Das trilaterale Wattenmeergebiet ist seit 2009 Weltnaturerbe. Unterschiedliche Nutzungsanforderungen und eine restriktive Umweltgesetzgebung sind große Herausforderungen für die Planungs- und Entscheidungsprozesse sowie die Bewirtschaftung dieses besonders schützenswerten Küstenbereiches.
Das Projekt TrilaWatt hat zum Ziel, eine leistungsfähige Geodaten- und Analyseinfrastruktur verbunden mit erweiterten Daten für die das trilaterale Wattenmeer aufzubauen und bereitzustellen. Es ist geplant, dass die Datengrundlage die Jahre 2005 bis 2020 umfasst und harmonisierte, qualitätsgesicherte Daten der Geomorphologie, Sedimentologie und Hydrodynamik beinhaltet. Technische Grundlage dieses Projektes sind die bisherigen Arbeiten in MDI-DE (Marine Daten-Infrastruktur Deutschland) sowie der Modellaufbau und der Datenworkflow des abgeschlossenen mFUND-Projektes EasyGSH-DB. Die Geodaten- und Analyseinfrastruktur soll für das gesamte trilaterale Wattenmeergebiet als dienstbasiertes Assistenzsystem für Planung und Berichterstattung aufgebaut und in das bestehende Webportal der MDI-DE integriert werden.
Das Projekt TrilaWatt wird in den Jahren 2022 -2024 im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.
Ansprechpartner:
Bundesanstalt für Wasserbau
Dr.-Ing. Andreas Plüß -
Sea'ties Initiative
01.10.2021
Led by the Ocean & Climate Platform (OCP), SEA'TIES is an international initiative to facilitate the adaptation of coastal cities to sea level rise and build global resilience to climate change. SEA’TIES aims to foster cross-sector collaboration and international knowledge sharing, while promoting sustainable adaptation measures and visions.
5 regional workshops will be organised over the years 2021-2022 to produce recommendations for coastal cities in Northern Europe, the Mediterranean, West Africa, South Pacific and the US West Coast. The OCP is currently compiling an inventory illustrating the diversity of adaptation responses around the world into an interactive online map. You are invited to contribute and share your experience!
Contact: ldevignol@ocean-climate.org -
Ausschreibung zum Förderpreis der Stiftung Deutscher Küstenschutz 2021
04.03.2021
Die Stiftung Deutscher Küstenschutz hat sich zum Ziel gesetzt, Forschung und Aktivitäten zum Schutz bedrohter Küstenzonen zu initiieren und zu unterstützen. Mit dem Wettbewerb 2021 sollen exzellente Abschlussarbeiten in folgenden Gebieten ausgezeichnet werden:
• Grundlagen küstenformender Prozesse
• Techniken zur Sicherung von Erosionsküsten, einschließlich neuer Baustoffe und innovativer Bauverfahren
• Hochwasserschutz an tidebeeinflussten und tidefreien Küsten
• Hochwasserschutz in Stadtgebieten sowie mobiler Hochwasserschutz
• Bemessungsansätze für Entwurf und Ausführung von Baumaßnahmen an der Küste
• Küstenschutz und Umwelt, KüstenzonenmanagementGefördert werden sollen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Ingenieurinnen und Ingenieure aus Hochschulen, Praxis und Verwaltung.
Der sdk-Förderpreis ist mit insgesamt 6.000,00 € (sechstausend Euro) dotiert, die auf drei Kategorien aufgeteilt sind: (i) Doktorarbeiten, (ii) Masterarbeiten, (iii) Bachelor-/Studien-/Projektarbeiten.Weitere Informationen finden Sie unter https://stiftung-deutscher-kuestenschutz.de/stiftungspreis/.
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Meeresspiegel-Monitor
26.02.2021
Weltweit steigt der Meeresspiegel durch den Klimawandel an. Oft werden damit Schicksale von Menschen weit entfernter Regionen assoziiert. Doch wie sieht es an unseren Küsten aus? Wie stark ist der Meeresspiegel in den letzten 100 Jahren an Nord- und Ostsee angestiegen? Steigt er immer schneller? Und was bringt die Zukunft? Diese Fragen beantwortet der neu entwickelte Meeresspiegel-Monitor unter Berücksichtigung aktueller Wasserstandsdaten.
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Norddeutschland im Klimawandel
23.11.2020
Neues Handbuch fasst die wichtigsten Forschungsergebnisse über den Klimawandel in Norddeutschland zusammen
Was wissen wir über Klima, Klimawandel und deren Auswirkungen in Norddeutschland? Den aktuellen Forschungsstand fasst das neue Handbuch „Norddeutschland im Klimawandel“ verständlich zusammen. Herausgegeben wird das Buch von Dr. Insa Meinke, Leiterin des Norddeutschen Küsten- und Klimabüros am Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG). Weitere Informationen: HZG, Zentrum für Material- und Küstenforschung.
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Neue Fachzeitschrift Journal of Coastal and Hydraulic Structures (JCHS)
21.10.2020
A new journal that focusses on the science of coastal and hydraulic structures is being started. The journal focuses on the near-field processes related to the behaviour and functions of coastal and other hydraulic structures. The journal is community-based and not-for-profit. So the peer-review process will not be rushed in order to quickly collect the author processing charges, and no pay walls will be in place for anyone that wants to read about our publicly funded research. The JCHS is completely open and completely free. An international team of editors will uphold a high quality standard. A double-blind review process will be used.
The papers are hosted by the TU Delft OPEN publisher. This publisher will oversee a professional use of the journal-management system, and will ensure a quick (retroactive) indexing in databases like AOJP, Scopus, and Google Scholar.
Everyone is invited to submit papers to the journal. The first volume will appear in 2021. Check out the website to learn about the exact scope, editorial policies, and formatting, and you can register to receive the journal’s recent papers email alerts: https://journals.open.tudelft.nl. -
Call for Papers Coast & Prevention 2021
21.10.2020
Nach der erfolgreichen Erstveranstaltung im Oktober 2019 findet im kommenden Jahr, am 27.-28. Oktober 2021, die zweite „Coast & Prevention“ in Husum an der Nordsee statt. Thema der „Coast & Prevention“ ist die Klimaanpassung in der Wasserwirtschaft mit Fokus auf den norddeutschen Raum. Die regelmäßigen Veranstaltungen bieten eine Plattform für einen interdisziplinären Austausch von Fachleuten aus den Bereichen der Klimawissenschaften, der Wasserwirtschaft, dem Bauingenieurwesen, der Wirtschaftswissenschaften bis hin zu den Biowissenschaften. Ziel der „Coast & Prevention“ ist eine Stärkung dieses immer wichtiger werdenden Netzwerkes. Es werden bis zu 500 Teilnehmer*innen aus den Bereichen öffentliche und private Auftraggeber und Betreiber, Bauwirtschaft, Planung, Politik und Verwaltung, Wissenschaft und Forschung erwartet.
Schwerpunkte der zweiten „Coast & Prevention“ sind die Themen Starkregenrisikomanagement und Binnenhochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels.
Zu folgenden Themen können Vortragsvorschläge eingereicht werden:Strategien und Konzepte zur Klimaanpassung in der Wasserwirtschaft
Starkregenrisikomanagement
Binnenhochwasserschutz
Konkrete Umsetzungsbeispiele und Pilotprojekte zum Starkregenrisikomanagementund Binnenhochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels
Weitere Informationen finden Sie unter https://coast-prevention.de/. Ihre Vortragsvorschläge zusammen mit einer Zusammenfassung (max. eine Seite) senden Sie per E-Mail an: luebeck@messehusum.de.
Einsendeschluss ist der 27. November 2020. -
Call for abstracts 12. Deutsche Klimatagung
15.09.2020
Die Deutsche Meteorologische Gesellschaft e.V. (DMG) lädt zusammen mit dem KlimaCampus Hamburg vom 15.-18. März 2021 zur 12. Deutschen Klimatagung (https://www.dkt-12.de/) ein, die virtuell stattfinden wird.
Vortragsanmeldungen (oral und Poster) können bis zum 15. Oktober 2020 hier eingereicht werden.Folgende Themengruppen sind vorgesehen:
A Vorhersage und Projektion - Conveners: Johanna Baehr, Martin Claußen
B Klimaschutz und Anpassung - Conveners: K. Heinke Schluenzen, Grischa Perino
C Energiewende - Conveners: Birger Tinz, Jürgen Böhner
D Klimakommunikation - Convener: Katharina Kleinen-von Königslöw
E Innovation und Mitigation - Convener: Hans von Storch
F Workshop junge DMG - Conveners: Carola Detring, Peter Hoffmann -
KRING Veranstaltung verschoben auf 2021
28.08.2020
Die für 2020 geplante internationale KRING Tagung ist auf das Jahr 2021 verschoben worden und wird vom 19. bis 21. September 2021 wie ursprünglich geplant in Hamburg stattfinden.
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Virtuelle Konferenz vICCE 2020
28.08.2020
Die ursprünglich für dieses Jahr in Sydney geplante International Conference on Coastal Engineering wurde auf das Jahr 2022 (http://icce2022.com/) verschoben. Stattdessen findet nun vom 6.-9. Oktober 2020 eine virtuelle ICCE statt. Alle Informationen hierzu sowie die Möglichkeit der Registrierung zur kostenlosen Teilnahme als Zuhörer finden sich unter https://vicce.live/