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STENCIL

Strategien und Werkzeuge für umweltfreundliche Sandaufspülungen als "lowregret" Maßnahmen unter Auswirkungen des Klimawandels

BMBF-Förderkennzeichen03F0761A-D
Förderdauer01.10.2016–30.09.2019
ProjektleitungForschungsZentrum Küste
Dr.-Ing. Stefan Schimmels
SchlüsselwörterFONA, Küstenforschung, STENCIL, Sandaufspülung, Sandentnahme, low-regret Maßnahme, IKZM, EAM, Nordsee

Die weltweit ausgeführten Sandaufspülungen sind heutzutage als routinemäßig durchgeführte Küstenschutzmaßnamen anzusehen. Im Kontext eines Integrierten Küstenzonenmanagements (IKZM) und eines ökosystembasierten Management Ansatzes (EAM) aber sind neue Konzepte, Modelle und Werkzeuge zur Gewährleistung und Umsetzung nachhaltiger und umweltfreundlicher Sandaufspülmaßnahmen notwendig. Mit der Umsetzung des Verbundprojektes STENCIL sollen erste Beiträge zur Etablierung eines IKZM und EAM für Sandaufspülungen erarbeitet werden. In dem Verbundprojekt ist die Expertise von Küsteningenieuren, Geologen, Biologen und Toxikologen gebündelt, um verbesserte Werkzeuge und Methoden für die Vorhersage der Hydro- und Morphodynamik an der Küste sowie zur Abschätzung der Auswirkungen von Sandentnahme und -aufspülung auf benthische Habitate und Prädatoren zu leisten.

Publikationen

Schimmels, Stefan; Staudt, Franziska; Shiravani, Gholamreza; Posanski, Daniel; Zhang, Huichen; Schlurmann, Torsten (2019): Abschlussbericht STENCIL (03F0761A-D) - Strategien und Werkzeuge für umweltfreundliche Sandaufspülungen als "low-regret" Maßnahmen unter Auswirkung des Klimawandels. Hg. v. Leibniz Universität Hannover, Forschungszentrum Küste. 94 Seiten. https://doi.org/10.2314/KXP:1734628103
Abschlussbericht