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MERK

Mikroskalige Evaluation der Risiken in überflutungsgefährdeten Küsten

BMBF-Förderkennzeichen03KIS014
Förderdauer01.01.2000–31.12.2003
ProjektleitungUniversität Kiel, Geographisches Institut
Prof. Dr. Horst Sterr
SchlüsselwörterMeeresregionen

Ziel dieses Projektes ist ein Instrumentarium zur mikroskaligen Evaluation des Risikos überflutungsgefährdeter Küstenniederungen (MERK), insbesondere im Hinblick auf die erwarteten Klimaänderungen und deren mögliche negative Folgen (Meeresspiegelanstieg und in deren Konsequenz erhöhte Sturmflutwasserstände) für die Sicherheit der Bewohner der deutschen Küstenniederungen. Aufbauend auf eine GIS-gestützte mikroskalige Ermittlung des Schadenspotentiales und eine Abschätzung der Schadenshäufigkeit für vier Testgebiete an der Nord- und Ostseeküste soll eine Beurteilung des Risikos für den jetzigen Zustand sowie für vorgegebene hydrologische Szenarien durchgeführt werden. Diese normierten Beurteilungen können dann als Grundlage für eine verbesserte (objektive) Abwägung des Küstenschutzes mit anderen Belangen im Küstenbereich dienen.

Publikationen

Markau, H-J.; Reese, S.; Sterr, H. (2003): Abschlussbericht 2002 - MERK - Mikroskalige Evaluation der Risiken in überflutungsgefährdeten Küstenniederungen. Hg. v. Forschungs- und Technologiezentrum Westküste und Ministerium für ländliche räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein. 228 Seiten.
Abschlussbericht

Markau, H-J.; Germer, H. (2003): Die Vulnerabilitätsanalysen in sturmflutgefährdeten Küstenniederungen. KFKI-Projekt 68.

Markau, H-J.; Reese, S. (2003): Naturgefahren und Risikobetrachtung im schleswig-holsteinischen Küstenraum. Hg. v. Kuratorium für Forschung im Küsteningenieurwesen (Die Küste, 67).
Publikation

Markau, H-J.; Reese, S.; Sterr, H. (2001): 1. Zwischenbericht MERK - Mikroskalige Evaluation der Risiken in überflutungsgefährdeten Küstenniederungen.