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FunktionsmusterSuspensionsschichtenGewässersohle

BMBF-Förderkennzeichen03KIS025
Förderdauer01.09.2000–31.12.2002
ProjektleitungGeneral Acoustics
Hendrik Eden
Schlüsselwörter(turbidity), Baggerei, DSLP, Echolot, Hydrografie, nautische Tiefe, Schichtung, Sedimentecholot, Sedimentschichten, Suspension, Vermessung, Meeresregionen

Die derzeitige Praxis der hydrographischen Vermessung von Gewässern, in denen komplexe Suspensions- und Sedimentschichtungen vorkommen, ist durch Fehler in der Tiefenauflösung von bis zu einigen Metern gekennzeichnet. Mit dem von der Fa. EDEN, VORRATH & PARTNER entwickelten akustischen DSLP (DETECTION OF SEDIMENT LAYERS AND PROPERTIES) -Verfahren ist eine hochgenaue Detektion der Tiefenlagen von Materialschichtungen und die Zuordnung physikalischer, strukturphysikalischer und sedimentologischer Parameter zu den detektierten und klassifizierten Schichten möglich. Das DSLP-Verfahren befindet sich derzeit auf einer Entwicklungsstufe, in der noch kein Funktionsmuster vorhanden ist. Die Fa. EDEN, VORRATH & Partner strebt eine Weiterentwicklung ihres DSLP-Verfahrens mit dem Ziel an, die Bestimmung der Tiefenlage der Grenzfläche von "flüssig" zu "fest" im Zuge von Gewässervermessungen zu automatisieren. Mit den Erfahrungen aus der Entwicklung eines Funktionsmusters kann dann ein marktreifes DSLP-Echolotgerät entwickelt werden. Ein derartiges Gerät wird u.a. von den Bundes- und Landesbehörden benötigt, die diesbzgl. schon wiederholt an die Firma herantraten.